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20 auf einen Streich!

2.640 Minuten Gespräche – und das an einem einzigen Nachmittag! Das ist nur beim Netzwerk-Event FleetDating! zu schaffen. Zum insgesamt achten Mal fand die Veranstaltung statt, Treffpunkt war wie in den Jahren zuvor das Kölner Brauhaus Früh am Dom. Flottenmanagement war auch in diesem Jahr wieder exklusiv dabei.
Das bewährte Konzept ist über die vergangenen Jahre gleich geblieben: 20 ausgewählte Unternehmen aus der Branche stellten sich den Fragen von 24 Fuhrparkleitern. Pro „Date“ blieben den Dienstleistern nur sechs Minuten, um einen Erstkontakt zu den Flottenleitern aufzubauen. Sechs Minuten ist wenig Zeit, möchte man meinen, aber um ein generelles Interesse zu wecken ausreichend und wo kann man an einem Tag schon mal so viele qualitative Kontakte knüpfen? 20 Dienstleister auf einen Streich kennenlernen, das geht sonst nur bei großen Messeveranstaltungen. Außerdem bot sich am Abend beim gemeinsamen Essen die Möglichkeit, die Gespräche vom Nachmittag weiter zu vertiefen. Aber der Reihe nach ...
Sven Wißmann (Flottentermine) und Volker Varol (Mercedes-Benz Van Rental) eröffneten das FleetDating! 2017 in ihrer gewohnt unkomplizierten Art und begrüßten die vielen neuen Teilnehmer des Events. Die Flottenmanager wechselten nun im Sechsminutentakt den Platz und damit auch den Gesprächspartner. Damit in der knapp bemessenen Zeit nicht noch die Basics zu den Rahmenbedingungen besprochen werden mussten, hatten die Dienstleister bereits einen Steckbrief mit den wichtigsten Fuhrparkdaten aller Teilnehmer vorliegen. Man konnte also direkt zur Sache kommen. Nach der Hälfte aller Gespräche wurde den Teilnehmern eine kleine Pause bei Kaffee und Kuchen gegönnt, bevor es wieder zu den Kurzgesprächen an die Tische der Dienstleister ging.
Zum Abschluss des offiziellen Teils gab es noch zwei kurze Vorträge zu unterschiedlichen Themen. Boris Lenz von der Sixt Leasing SE referierte unter dem Titel „Grenzenlose Mobilität braucht grenzenlose Leidenschaft“ über die Veränderungen der Mobilität durch Fahrverbote, Dieselproblematik und neue technische Entwicklungen. „Der Bestand und die Zahl der Bestellungen von Dieselfahrzeugen im Flottenbereich bleiben nahezu gleich. Aktuell ist noch keine Verschiebung in Richtung Elektrofahrzeuge erkennbar“, fasst Boris Lenz die Situation in Deutschland zusammen. Er gibt jedoch zu bedenken, dass es in den nächsten Jahren noch sehr viele Veränderungen in diesem Bereich geben wird. So wird sich die Technik in Sachen Fahrzeug und Batterie noch stärker weiterentwickeln und die Infrastruktur wird ausgebaut werden. Alle diese Faktoren werden laut dem Referenten Einfluss auf die Verbreitung der neuen Technologie haben.
Den zweiten Vortrag hielt Inka Pichler-Gieser, Rechtsanwältin und Seniorpartnerin der Kanzlei Kasten & Pichler. Für ihren Vortrag passte sich die Spezialistin im Verkehrsrecht der Veranstaltungsstruktur optimal an. Sie stellte sechs Themen in jeweils etwa sechs Minuten vor. Unter anderem behandelte die Referentin die Themen Führerscheinkontrolle, UVV und allgemeine Änderungen im Verkehrsrecht. Die Fuhrparkverantwortlichen müssen zukünftig einiges beachten und im Blick behalten, erklärte die Fachanwältin. Trotz eines langen Nachmittags mit vielen Gesprächen gab es bei dem Vortrag eine Menge Nachfragen. Kein Wunder, denn eine Vielzahl von gesetzlichen Änderungen dürfte in Zukunft die Arbeit der Flottenverantwortlichen erschweren. Dazu zählt unter anderem die Frage, wie die Ablaufdaten der Fahrerlaubnisklassen mit einer elektronischen Führerscheinkontrolle abgeprüft werden können. In Zukunft ist es möglich, dass ein Mitarbeiter zwar weiterhin im Besitz seines Führerscheins ist, jedoch die Fahrerlaubnis der Klasse C abgelaufen ist. Diese muss ab einem Lebensalter von 50 Jahren alle fünf Jahre erneuert werden.
Beim gemeinsamen Abendessen im Gewölbekeller des Brauhauses konnten sich alle Teilnehmer, Dienstleister und Flottenmanager, noch mal in entspannter Atmosphäre austauschen. „Ich finde die Veranstaltung sehr gut, da man in relativ kurzer Zeit viele verschiedene Firmen kennenlernen kann. Das ist gut für das eigene Netzwerk und man bekommt eine Menge Informationen, auch wenn nicht aus jedem Sechsminutengespräch mit einem Dienstleister gleich eine neue Terminvereinbarung resultiert“, resümierte Klaus Bockius, Fuhrparkleiter von Boehringer Ingelheim am Ende des Tages zufrieden. Wer sich für die Veranstaltung interessiert, sollte sich schon mal den 8. November 2018 vormerken. Auch dann wird es wieder ein FleetDating! in Köln geben.
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