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Zeit ist Geld - FleetDating

Fast 450 Dates á sechs Minuten, davon kamen allein 15 auf jeden der 30 eingeladenen Fuhrparkleiter, da kann man als Teilnehmer schon mal ganz schön ins Schwitzen kommen. Vor allem für die 15 Vertriebsmanager der Dienstleister sei die Veranstaltung eine besondere Herausforderung, erklärte Volker Varol. Diese hatten innerhalb kürzester Zeit jeweils 30 Verkaufsgespräche zu bewältigen. Die Fuhrparkentscheider hingegen wurden in zwei Gruppen von je 15 Personen eingeteilt. Die erste Gruppe durfte sich zunächst Vorträge zu unterschiedlichen Flottenthemen anhören, während die zweite Gruppe die Dienstleister mit ihren Fragen löcherte. Wenn nach sechs Minuten die Glocke ertönte, mussten die Fuhrparkentscheider an den nächsten Tisch und zum nächsten Date wechseln. Nach etwa zwei Stunden tauschten die Gruppen dann den Veranstaltungsraum.

Auch wenn die meisten Fuhrparkentscheider wohl wegen der Flotten-Datings gekommen waren, boten die Vorträge eine willkommene Abwechslung zu dem hektischen Treiben bei den Gesprächsrunden. Die Veranstalter hatten sich hier um ein breites Themenspektrum bemüht, sodass für jeden etwas dabei war. Den Anfang machte Olaf Petermann, Key-Account-Manager bei Driver Fleet Solution. Der Reifenexperte ging auf die Neuerungen durch das Reifendruckkontrollsystem (RDKS) und den Unterschied zwischen hochwertigen und Low-Budget-Reifen ein. Die verpflichtende Einführung von RDKS sei zwar für Reifendienstleister und Flottenmanager gleichermaßen eine Herausforderung, dennoch erhöhe es die Sicherheit auf den Straßen deutlich. „Einen schleichenden Plattfuß während der Fahrt merkt selbst der geübte Autofahrer erst bei einem Druckverlust unter einem Bar – schlimmer wäre es noch, wenn ein Run-Flat-Reifen widerrechtlich ohne RDKS gefahren würde“, erklärte Olaf Petermann.

Im Anschluss erläuterte Knut Krösche, Geschäftsführer von CarMobility, das Dienstleistungsportfolio seines Unternehmens. Auch wenn man als ein Unternehmen der Volkswagen Financial Services AG etwas vorgeprägt sei, eine Fixierung auf die Konzernmarken gäbe es dennoch nicht. „Wir sind komplett aufgestellt und können den Fuhrparkleitern einen umfassenden Service bieten“, so Krösche. Auch der zweite Veranstalter AUTOonline war mit einem Vortrag vertreten. Florian F. Stumm, Sales Director Retail, Fleet & Buyers von Audatex und AUTOonline, ging auf die Veränderungen in der Branche durch den rasanten technologischen Fortschritt in der Automobilbranche ein und berichtete: „Der Markt verändert sich gerade. Das moderne Fahrzeug ist ein Computer auf Rädern. Dies hat auch Auswirkungen auf die Wiedervermarktung und das Schadenmanagement.“

Den Abschluss der Vortragsreihe machte Dirk Zieschang, Gesellschafter von InNuce. Mit einem Augenzwinkern erläuterte er, dass FleetDating und InNuce hervorragend zusammenpassen würden, schließlich bedeute der Firmenname „in Kürze“. Inhaltlich gab Dirk Zieschang Tipps für Dienstleister und Flottenkunden bei der Wahl der richtigen Flottensoftware. Hier würde es besonders auf die Eckpunkte Vollständigkeit, Internationalisierbarkeit, Sicherheit, Nutzbarkeit, Wirtschaftlichkeit, Anpassbarkeit und Zusammenarbeit ankommen.

Der Hauptteil der Veranstaltung war das Dating an sich. Hier war volle Konzentration von beiden Seiten gefordert. Die Vertriebsprofis der einzelnen Dienstleister gingen dabei durchaus unterschiedlich vor: Mal fragten sie einzelne Eckdaten der Fuhrparks ab, mal versuchten sie durch einen überraschenden Einstieg das Interesse der Fuhrparkbetreiber zu wecken. Dennoch war die Veranstaltung auch für die meisten Dienstleister etwas gänzlich Neues. Jhonny Gutierrez, Key-Account- Manager bei Fleet Partner, erläuterte beispielsweise: „Ich wusste nicht genau, was mich erwartet, als ich Volker Varol mein Kommen zusagte. Doch jetzt muss ich sagen, dass ich sehr positiv überrascht bin. Schließlich kommt man ohne große Umwege direkt ins Gespräch mit den Entscheidern. Allerdings gehen sechs Minuten schnell rum.“
Gerade den letzten Satz hörte man öfters an diesem Abend. Denn wenn es zwischen Fuhrparkleiter und Dienstleister „funkt“, dann ist die Zeit natürlich etwas zu kurz für ausgiebige Verhandlungen. Doch dafür war die Veranstaltung auch nicht gedacht, schließlich sollte nur ein Erstkontakt hergestellt werden. René Dietzel, Key-Account- Manager der GKK Gutachtenzentrale GmbH, konnte relativ viele solcher Erstkontakte knüpfen und schilderte: „ Für uns ist es einfacher, wenn wir möglichst viele Gespräche an einem Tag führen können. Das spart nicht nur Kosten. Folgetermine entstehen bei den meisten der hier kennengelernten Fuhrparkverantwortlichen.“

Auch Steffen Dittmar, Abteilungsleiter Flotte Hyundai Motor Deutschland GmbH, zeigte sich begeistert: „Es ist die erste Veranstaltung dieser Art für mich. Es war daher ganz schön sportlich bei der großen Modellpalette von Hyundai innerhalb von wenigen Minuten das richtige Thema für das Gespräch zu finden, da wünscht man sich manchmal ein, zwei Minuten mehr. Wir haben trotz dieser kurzen Zeit bereits Interessenten, die nach konkreten Angeboten gefragt haben.“ Lobend hob der Flottenchef von Hyundai hervor, dass alle Dienstleister eine Mappe an die Hand bekommen haben, in der die Fuhrparkstruktur aller Teilnehmer erläutert war. Dies erleichterte oftmals den Einstieg und man konnte direkt zur Sache gehen. Auch das breit gefächerte Spektrum an Flottendienstleistern wurde vielfach gelobt. Es gab keinen Bereich, der sich gedoppelt hätte.

Doch nicht nur die Dienstleister waren sehr zufrieden mit dem Event, auch die 30 Fuhrparkleiter äußerten sich durchweg positiv. So schilderte Ulrich Starz, Strategischer Einkauf Geschäftsleiterbereich bei der DRK Service GmbH: „Ich bin mit der Erwartung, dass ich relativ schnell sehr viele Firmen kennenlerne und dann einschätzen kann, ob die Dienstleistung für uns interessant ist oder nicht, in den Tag gestartet. Dies ist für mich, trotz einer weiten Anreise, eine erhebliche Zeit- und Kostenersparnis. Am Ende des Tages muss ich feststellen, dass meine Erwartung in diesen Punkten mehr als erfüllt wurde.“ Der Vorteil dieses Konzepts ist, dass immer wieder neue Personen aus der Branche zusammenkommen. Die Teilnehmerliste verändert sich jedes Jahr, sodass immer wieder andere Verbindungen geknüpft werden können. „Neben der Möglichkeit, viele interessante Anbieter aus dem Bereich des Fuhrparkmanagements kennenzulernen, fand ich es interessant, auch andere Fuhrparkleiter/-innen kennenzulernen. Eine vergleichbare Veranstaltung kannte ich bislang nicht“, erklärte beispielsweise Silvia Graumann, Fleet Management bei der Sandvik Holding GmbH. Auch Katrin Jonkmanns, Fuhrparkmanagement Tempton Group, konnte Ähnliches berichten: „Für mich war es das erste Event dieser Art. Die Idee, die dahintersteht, finde ich super, und sie eignet sich hervorragend, um neue Kontakte zu knüpfen.“

Nachdem der offizielle Teil der Veranstaltung beendet war, traf man sich bei Kölsch und rheinischen Spezialitäten zum gemeinsamen Abendprogramm. Hier konnten dann in lockerer Atmosphäre die neu entstandenen Kontakte weiter vertieft werden.

Quelle: flotte.de

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