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Südgipfel in der Flottenbranche

In diesem Jahr hatte man sich seitens der Veranstalter dazu entschieden, in den Zeppelin Hangar in Friedrichshafen umzuziehen. Der große Hangar beherbergt normalerweise einen Zeppelin, der jedoch bei strahlendem Sonnenschein seine Runden um das Gebiet der 60.000-Einwohner- Stadt am Bodensee drehte. Daher war in der Halle genügend Platz für die mehr als 50 Aussteller und zahlreichen Besucher der FuBo 2015. Von Leasinggesellschaften über Telematikanbieter bis hin zum Carsharinganbieter waren die unterschiedlichsten Flottendienstleister in der Halle versammelt. Auch der Außenbereich bot reichlich Platz für diverse Hersteller, die dort ihre neuesten Flottenmodelle ausstellen konnten.

Die Messebesucher erwartete ein üppiges Programm aus Messeständen, Probefahrten und Fachvorträgen. So bot der Deutsche Verkehrssicherheitsrat beispielsweise auch einen Schnupperkurs in Sachen Eco-Training an. Insgesamt gab es zu 13 verschiedenen Themen kurze Vorträge verschiedener Aussteller. Es war also für jeden etwas Passendes dabei und reichlich Gelegenheit für den Informationsaustausch geboten. Diese Chance nutzten die Fuhrparkleiter auch ausgiebig und diskutierten beispielsweise Themen wie Big Data, Elektromobilität, Reifenmanagement oder Optimierungspotenziale im Fuhrpark. Tim Ruhoff, Geschäftsführer von fleetster, schilderte in seinem Vortrag die nötigen Schritte vom Fuhrparkleiter zum Mobilitätsmanager. Hierzu sei es zunächst nötig, Prozesse, beispielsweise durch intelligente Software, zu automatisieren und wenn möglich an Dienstleister abzugeben. So bliebe genug Zeit, ein ordentliches Travelmanagement aufzubauen und ein Mobilitätsbudget einzurichten, mit dem der Angestellte seine berufliche Mobilität bestreiten könne. Das Schwierige daran sei nicht die Implementierung solcher Strukturen, sondern die betriebsinternen Definitionen und Richtlinien. So müsste das Unternehmen einige grundsätzliche Fragen beantworten, wie zum Beispiel: Welcher Angestellte darf fliegen? Welcher Dienstwagen steht ihm zu oder wie viel Budget hat eine Travelmanagementabteilung zur Verfügung?

Einen weiteren spannenden Vortrag hielt Matthias Engel, Leiter Vertrieb bei der Ari Fleet Deutschland GmbH, zum Thema ‚Neue Wege im Fuhrparkmanagement‘. Die sorgfältige Analyse der Fuhrparkkosten sollte eigentlich eine Selbstverständlichkeit sein, denn hier könne man viele Einsparungen ermöglichen. Die zunehmende Digitalisierung des Flottenalltags hebe die Analysemöglichkeiten auf ein völlig neues Level und sei eine Chance für Unternehmensflotten.

Der Arbeitskreis Fuhrparkmanagement Bodensee (AFB e. V.) und dessen Vorsitzender Uwe Seitz zeigten sich sehr zufrieden mit der fünften Ausgabe ihres Fuhrparkkongresses. Auch die Aussteller konnten das ein oder andere erfolgreiche Gespräch mit den Messebesuchern führen. Die Maxime des AFB „von Fuhrparkleitern für Fuhrparkleiter“ merkt man der Veranstaltung jedes Jahr auf‘s Neue an und sie wird wohl auch in der sechsten Auflage im nächsten Jahr wieder zu spüren sein.

 

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